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Methoden der Supervision

Alle Arbeitsmethoden der Supervision orientieren sich an den Bedürfnissen der Supervisanden und am jeweiligen Auftrag.

Methoden

  • Methoden der Zielfindung
  • ressourcenaktivierende Methoden
  • Methoden der Positiven Psychologie
  • Systemische und lösungsorientierte Fragen
  • Rollenspiele und Fallstudien
  • gruppendynamische Erkenntnisse
  • mehrperspektivische Praxisreflexion
  • Feedback
  • Selbsterfahrungsbasierte kreative und imaginative Verfahren
  • Erfahrungslernen
  • Beobachtungs- und Handlungsaufgaben
  • Stressbewältigungsstrategien
  • Zeitmanagement-Methoden
  • Entspannungsmethoden
  • Achtsamkeitsübungen

Arbeitsprinizipien

  • Vertraulichkeit
  • Auftragsklärung mit allen Beteiligten
  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Arbeitsmethoden und -ergebnisse
  • Ziel- und Aufgabenorientierung

Ablauf der Supervision

  • Ihre Anfrage
  • Erstgespräch
    • zum gegenseitigen Kennenlernen
    • Abklären der ZIelvorstellungen
    • Besprechung der Möglichkeiten von Supervision bezogen auf die konkrete Anfrage und Zielvorstellung
    • Festlegen der formalen Aspekte wie Gesamtdauer, Dauer und Abstand der Einzeltermine, Zeitpunkt und Ort der Durchführung, Honorarhöhe
  • Entscheidung zum Beginn der Supervision
  • Klärung der Ausgangssituation

Supervsionsprozess

  • Als Supevisorin führe ich durch den gemeinsamen Prozess – die Supervisanden sind verantwortlich für den jeweiligen Themeninhalt
  • Der konkrete Ablauf einzelner Supervisionssitzungen fällt unterschiedlich aus. In der Regel werden folgenden Phasen durchlaufen:

    • Schilderung des Anliegens
    • Sammlung von zusätzlichen Informationen die notwendig sind, um ein fundiertes Bild von der geschilderten Situation des Supervisanden zu erhalten
    • Zieldefinition / Formulierung
    • Entwicklung von Lösungsansätzen
    • Auswertung der Supervision: Welchen Wirkung zeigte die Supervision auf die Situation des Supervisanden?

Stellenwert der Supervision im Unternehmen


Die Frage nach dem aktuellen Stellenwert, den die Supervision in den Unternehmen einnimmt, soll in den folgenden Punkten herausgearbeitet werden:
  • Sie ist eine professionelle Beratungsform zur Förderung der beruflichen Kompetenz und zur Optimierung beruflicher Arbeit
  • Sie hilft, zu qualifizieren und ein wirkungsvolles Instrument der Personalentwicklung zu sein
  • Sie hilft, zu qualifizieren und ein wirkungsvolles Instrument der Personalentwicklung zu sein
  • Sie unterstützt Fachleute, Leitungskräfte, Arbeitsgruppen oder Teams, die in ihrer Berufspraxis in helfender, beratender, lehrender oder leitender Beziehung zu anderen Menschen stehen
  • Fragen, Problemfelder, Konflikte und Fallbeispiele aus dem beruflichen Alltag werden hier thematisiert und selbstreflexiv bearbeitet. Dabei unterstützt Supervision, den vorhandenen Wissens- und Erfahrungsschatz der Beteiligten verfügbar zu machen, Ressourcen zu aktivieren, Blockaden aufzulösen und den individuellen Handlungsspielraum zu erweitern und die Qualität der Arbeit zu sichern und zu steigern
  • Supervision fördert das Verständnis für berufliche Rollen und Aufgaben und trägt dazu bei, das eigene berufliche Verhalten besser erkennen und zuordnen zu können und ggf. konstruktiv zu beeinflussen
Supervision dient der Krisenbewältigung und der beruflichen Orientierung.
Während Supervision in der Praxis sozial orientierter Berufe bereits seit vielen Jahren der Professionalisierung dient, etabliert sich diese Methode zunehmend in Industrie und Wirtschaft.
Supervision ermöglicht einen differenzierten Lern- und Entwicklungsprozess, der sich sowohl auf die Einzelperson, sowie auf die Tätigkeit an sich als auch auf die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens positiv auswirkt.
In Abgrenzung zur Psychotherapie und Psychologischen Beratung bleibt der Supervisionsprozess eng an das berufliche Umfeld gebunden, hat wie die Psychologische Beratung präventiven Charakter und dient der Psychohygiene des Einzelnen.
Dieses lern- und entwicklungsprozessorientierte Instrument berücksichtigt die spezifischen Bedürfnisse und die Lernweise Erwachsener.